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Buchbeschreibung

 

Biologische Charakterisierung von Hausfäulepilzen

Schüsselbegriffe: Fäulepilze, Holzabbau, Holzfeuchte, Temperatur, Ausgebreiteten Hausporling, Kellerschwamm

Keywords: dry rot, decay, moisture content, temperature, Detmold, Serpula lacrymans, Coniophora puteana, Donkioporia expansa

Einführung: Pilze sind weder Pflanze noch Tier, sie bilden die eigenständige Gruppe der „Fungi“. Im Baurecht findet dies jedoch keine Beachtung und die Pilze werden zu den Pflanzen gestellt. Ein echter pflanzlicher Holzzerstörer ist die Mistel (Viscum sp.).

Höhere Pilze, zu denen die Hausfäulepilze gehören, bestehen aus vielen, mikroskopisch kleinen, miteinander verbundenen Schläuchen, die in ihrer Funktion mit den Zellen des Menschen vergleichbar sind. Alle Teile eines Pilzes, also Fruchtkörper, Stränge und Mycelien, bestehen aus diesen lebenden Fäden oder Röhren – diese werden Hyphen genannt. Im Zusammenwirken der einzelnen Hyphen entsteht der komplexe Organismus eines Pilzes. Hausfäulepilze sind definiert als Großpilze, die eine Fäule hervorrufen und in Gebäuden vorkommen. Fäule bedeutet dabei stets Holzzerstörung und damit verbunden eine Minderung der mechanischen Eigenschaften.

 

Bibliografische Angaben

Autor: Huckfeldt, T.  
Hrsg.: Noldt, U.; Michels, H.
In:  Holzschädlinge im Fokus - Alternative Maßnahmen zur Erhaltung historischer Gebäude.
Westfälisches Freilichtmuseum Detmold - Landesmuseum für Volkskunde
Merkur-Verlag
S. 185-199
Erscheinungsjahr: 2007
1. Auflage

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