Kurzbeschreibung der Seminare zur Bestimmung von Hausfäulepilzen

Organisation

 

Die Fortbildung wendet sich an Sachverständige, Architekten und Bauingenieure im Altbau sowie Meister in planenden, ausführenden und bauüberwachenden Unternehmen, die mit Holzschäden zu tun haben.

Pilzbestimmung (Skriptinhalt):

Was erwartet Sie?

Das Seminar läuft ungefähr wie folgt ab:

Folgenden Themen sollen behandelt werden:

-       Einführung in die Pilzkunde am Beispiel der Hausfäulepilze
-       Makroskopische Merkmale: Hausschwamm, Kellerschwämme, Weiße Porenschwämme, Hausporling u. a.
-       Aufbau von Hausfäulepilzen
-       -       Stränge
-       -       Mycelien
-       -       Fruchtkörper
-       Befallsbilder und Ursachen, gute Gründe zur Einhaltung des Normenwerkes
-       Einführung in die Mikroskopie
-       -      Der Feinaufbau der Mycelien und Stränge: Grund-, Faser- und Gefäßhyphen
-       -      Präparation von Strängen des Echten Hausschwammes
-       -      Vorstellung der wichtigen Hausfäulepilze als Strang / Mycel und ihrer mikroskopischen Merkmale
-       -      Mikroskopische Merkmale: Hausschwamm, Kellerschwämme, Weiße Porenschwämme, Hausporling u. a.
-       Befallsbilder und Ursachen, Normenwerke und wie weiter (Ausnahmen)
-       Ratespiel: Erkennen Sie den Echten Hausschwamm?

Auch während der Vorträge können und sollen Sie immer Fragen stellen.

Als erstes geht es mit der Mikroskopie und der ersten Präparation eines Hausschwammes (Serpula) los. Den Vormittag beschließt ein optionaler Vortrag über: "Überdauerungsstrategien von Hausfäulepilzen", mit anschließender Diskussion. - Mittagspause - Der Nachmittag beginnt mit dem Vortrag: "Merkmale weiterer Hausfäulepilze". Nach dem Vortrag sind Sie wieder an der Reihe: Nacheinander werden die vorgestellten Pilze bearbeitet. Jeder kann für sich allein oder auch im Team mit seinem Nachbarn arbeiten. Am Ende des ersten Tages steht der Versuch einer Zwischenbilanz. Zwischendurch können Fragen gestellt werden, denn natürlich steht Ihnen der Referent Herr Dr. Huckfeldt den Tag über zur Verfügung.

Der nächste Tag beginnt mit dem Vortrag: "Nicht alltägliche holzzerstörende Pilze in Gebäuden" und soll Ihnen einen Überblick über die Hausfäulepilze geben. Danach geht es mit dem Mikroskopieren weiter und jetzt kann auch mitgebrachtes Material mikroskopiert werden (Der Seminarleiter gibt gerne Hinweise, kann Ihnen aber keine Schnelldiagnose anbieten!). Gegen 13:00 Uhr erfolgt der letzte Vortrag: "Mycel im Lupenblick, was können Sie erkennen?". Der Tag endet mit einer Abschlussdiskussion.

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Organisation

Zielgruppe:

Alle die sich näher mit Hausfäulepilzen beschäftigen wollen, mit einer abgeschlossenen Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie mit ausreichender Berufspraxis oder mit Nachweis von entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen.

 

Das Seminar richtet sich an Sachverständige, Handwerker und Architekten

 

 

Termin:

siehe das jeweilige Seminar (jeweils im Herbst, zuweilen im Frühjahr)

 

 

Unterrichtszeit:

freitags 09:00 bis 17:00 Uhr (eine Stunde Mittag)

 

samstags 09:00 bis 14:00 Uhr

 

 

Dauer:

12 Zeitstunden

 

 

Abschluss:

Teilnahmezertifikat des DHBV

 

 

Lehrgangsgebühren:

DHBV-Mitglieder 200 Euro (Stand: 01.01.2014)

 

Nicht-Mitglieder 350 Euro (s. Schützen und Erhalten; Stand: 01.01.2014)

 

 

Organisation:

Vertreter des Tagungsortes mit Herrn Dr. T. Huckfeldt

 

 

Veranstalter:

Prof. Dr. O. Schmidt (Universität Hamburg)

 

 

Ansprechpartner:

Anmeldung: Michaela Meitz (DHBV)

 

Tel.: 022 34 / 484 55

 

Fax: 022 34 / 493 14

 

E-Mail: info@dhbv.de

 

Internet: www.dhbv.de

 

 

Veranstaltungsort:

siehe das jeweilige Seminar

 

 

Hinweis: Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Holz- und Bautenschutzverband e. V. (DHBV) angeboten.

Irrtum vorbehalten.

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Autor: Dr. rer. nat. T. Huckfeldt

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Institut für Holzqualität und Holzschäden - Dr. Rehbein und Dr. Huckfeldt